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Chronik 1885 - 1949

Der Bürgerschützenverein „Eintracht Bönninghardt-Vierquartieren“ wurde im Jahre 1885 gegründet. Der erste Präsident war Konrad Grosardt. In seinem Gründungsjahr feierte der Schützenverein seine erste Fahnenweihe und das erste Schützenfest. Der erste Schützenkönig hieß Gerhard Thiemann, als Königin wählte er Helene Ernst.

Das zweite Schützenfest fand 1913 statt. Es wurde auf dem Schießstand in der Leucht bei Alpen (Huck) auf Ringscheiben geschossen. Die höchste Ringzahl errang Dietrich Holsteg. Er wurde daher zum Schützenkönig ernannt. Schützenkönigin wurde Frau Theußen. Zu dieser Zeit war Hermann Pauen erster Präsident und Karl Behrendt erster Schriftführer.

Als am 2. August 1914 der erste Weltkrieg ausbrach, ruhte die Vereinstätigkeit bis 1923. Nach Kriegsende 1918 erlaubte die belgische Besatzungsmacht keinerlei Tätigkeit des Schützenvereins.
Erst 1923 konnte der Präsident Peter Tersteegen die Erlaubnis zur Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit beim Kommandanten einholen.
Bevor dieser jedoch die Erlaubnis erteilte, musste die Vereinsfahne vorgezeigt werden. Es war untersagt, den deutschen Adler sichtbar zu tragen. Aus diesem Grund musste der sich auf der Vereinsfahne befindliche Adler mit einem weißen Leinentuch überdeckt werden. Auf dem Leinentuch befand sich eine Ringscheibe mit zwei überkreuzten Gewehren.

Im Oktober 1923 konnte das erste Schützenfest nach Kriegsende gefeiert werden. Schützenkönig wurde Gerhard Pieper, als Königin wählte er Adelgund Laakmann. Von nun an konnte das Schützenfest regelmäßig jedes Jahr im Festzelt bei Pötters stattfinden.



Dem damaligen Vorstand gehörten an:
1. Präsident Peter Tersteegen
2. Präsident Heinrich Laakmann
1. Schriftführer Karl Behrendt
1. Kassierer Fritz Saueressig
2. Kassierer Peter Gühnen



1939 brach der zweite Weltkrieg aus und die Vereinstätigkeit kam erneut zum Stillstand, und zwar bis 1949.

Dieser Teil der Chronik stützt sich auf mündliche Aussagen der älteren Schützenmitglieder, da keine schriftlichen Unterlagen vorhanden sind.



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